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Gedenkkerze
GERALD
RUHE FÜR IMMER IN FRIEDEN.
Gedenkkerze
Gisela
Danke für wunderbare Literatur.
Gedenkkerze
Maria von Fransecky
In Gedenken an eine bewunderswert mutige Frau, die ich zu einer Lesung in das Berliner Haus Kreisau einladen durfte. Meine Mutter besuchte mit ihrer älteren Schwester das Lyzeum in Fraustadt. Mein Großvater teilte mit ihrem Vater die Kritik an Hitler. 1934 mußte er deshalb Röhrsdorf mit seiner Familie verlassen.
Leonie Ossowski
06.02.2019 um 12:46 Uhr von RedaktionLeonie Ossowski, Pseudonym für Jolanthe von Brandenstein (* 15. August 1925 in Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, Grenzmark Posen-Westpreußen; † 4. Februar 2019 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie schrieb auch unter dem Pseudonym Jo Tiedemann.
Leben
06.02.2019 um 12:46 Uhr von RedaktionJolanthe von Brandenstein wurde 1925 als eine von vier Töchtern des Gutsbesitzers Lothar von Brandenstein (1893–1953) und der Schriftstellerin Ruth von Ostau (1899–1966) geboren. Ihre ältere Schwester war die Schauspielerin Yvonne Merin (1921–2012).
Bei Kriegsende flüchtete Ossowski aus ihrer Heimat im heutigen Polen über Bad Salzungen nach Hessen; später folgte ein Umzug nach Oberschwaben. Sie arbeitete in einer Fabrik, in einem Fotolabor und als Sprechstundenhilfe. 1958 zog sie mit ihrer Familie nach Mannheim. In den 1970er Jahren arbeitete sie als Sozialarbeiterin, betreute Jugendliche im Gefängnis und richtete eine Wohngemeinschaft für haftentlassene Jugendliche ein. 1980 zog sie nach Berlin (West). Sie lebte von 1978 bis 1993 mit ihrem dritten Mann zusammen, ließ sich dann scheiden und lebte seitdem allein. Sie hatte sieben Kinder, darunter den Theologen Louis-Ferdinand von Zobeltitz.